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Solarspeicher

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Über Solarspeicher

Solarspeicher spielen in immer mehr Photovoltaiksystemen eine zentrale Rolle – nicht nur im Eigenheim, sondern vor allem auch im gewerblichen Bereich. Sie helfen bei der Optimierung des Eigenverbrauchs selbst produzierten Stroms und ermöglichen neue Geschäftsmodelle. So tragen PV-Batterien zur Netzstabilität bei: Wird in Sonnenzeiten zu viel Strom produziert, kann er gespeichert und in Dunkelphasen wieder entnommen werden.

Als Großhändler bieten wir Ihnen leistungsstarke Solarspeicherlösungen führender Hersteller für unterschiedliche private und gewerbliche Einsatzbereiche.

Bei Fragen, fragen

Einige Ihrer Fragen können vielleicht schon auf unserer FAQ-Seite beantwortet werden.

FAQ

Arten von Solarspeichern

  • DC-Speicher: Direkt an die PV-Anlage vor dem Wechselrichter angeschlossen. Keine Wandlungsverluste.
  • AC-Speicher: Hinter dem Wechselrichter installiert, beliebt bei Nachrüstungen.
  • Speicher in Kombination mit Wechselrichtern: Nicht jeder Speicher ist mit jedem Wechselrichter kompatibel. Daher bieten wir Sets und eine Übersicht kompatibler Geräte an.

Gewerbespeicher

Speichersysteme für gewerbliche Anwendungen zeichnen sich durch hohe Kapazitäten, modulare Erweiterbarkeit und integrierte Lastmanagementfunktionen aus. Sie eignen sich für Industrie, Landwirtschaft, Handel und öffentliche Einrichtungen.

Große und kleine Gewerbespeicher

Kleine Gewerbespeicher: Relativ kompakt, Installation ähnlich Heimspeicher, Kapazität kaskadierbar bis 200 kW.

Große Gewerbespeicher: Lösungen in Schränken oder Containern, ab 100 kW bis in den MW-Bereich. Einsatz auch in großen Freiflächenanlagen, oft mit besonderen Installationsanforderungen.

Einsatzgebiete eines PV-Speichers

  • Eigenbedarfsoptimierung: Höherer Eigenverbrauchsanteil, weniger Stromkosten, geringere Abhängigkeit.
  • Dynamische Stromtarife: Nutzung günstiger Netzpreise, Einspeisung bei hohen Tarifen. Auch für Stromhandel ohne eigene PV-Anlage möglich.
  • Weitere Einsatzgebiete für Gewerbespeicher: Notstromversorgung, Lastspitzenkappung, Eigenverbrauchsoptimierung. Rechnet sich oft innerhalb von 10 Jahren.

Wie funktioniert ein Solarspeicher?

Ein Batteriespeicher speichert überschüssigen Gleichstrom als elektrochemische Energie. Das Batteriemanagementsystem regelt Lade- und Entladeprozesse, Wechselrichter wandeln die Energie bei Bedarf in Wechselstrom um.

Gängige Batteriechemien:

  • LFP (Lithium-Eisenphosphat): Hohe Zyklenfestigkeit, thermisch stabil, kobaltfrei, langlebig und sicher.
  • NMC (Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Oxid): Höhere Energiedichte, ideal für Gewerbespeicher oder E-Autos.
  • NCA (Nickel-Cobalt-Aluminium-Oxid): Spezifische Vorteile je nach Anwendung.
  • LTO (Lithium-Titanat-Oxid): Extrem schnellladefähig.
  • Natrium-Ionen: Neue Technologie, Rohstoffverfügbarkeit als Vorteil.

Wann lohnt sich ein Solarspeicher?

Ein Speicher lohnt sich, wenn er auf die Anlage und die Nutzung abgestimmt ist:

  • Privat: Eigenverbrauch mit PV, Elektroauto oder Wärmepumpe, Amortisation in 10–20 Jahren.
  • Gewerbe: Abhängig vom Lastprofil, meist Amortisation in weniger als 10 Jahren bei guter Planung.

Gibt es eine Förderung für PV-Speicher?

Bundesweit spielt die Einspeisevergütung eine Rolle, sie wirkt sich jedoch teils gegenläufig zur Speicheramortisation aus. Förderungen kommen vor allem von:

  • KfW-Programmen für erneuerbare Energien
  • Regionalen Programmen von Bundesländern und Kommunen

Welches ist der beste Solarspeicher?

Top-Marken im Portfolio: BYD, Axitec, Huawei, Sungrow, Sunwoda. Welcher Speicher am besten geeignet ist, hängt vom individuellen Bedarf ab. Fachberater unterstützen bei der Auswahl. Die HTW Berlin führt zudem regelmäßige Speichereffizienztests durch.

Wie lange hält ein Solarspeicher?

Moderne Systeme erreichen 5.000–10.000 Ladezyklen, entsprechend 13–27 Jahre bei täglicher Nutzung. In Deutschland sind ca. 250 Ladezyklen pro Jahr üblich. Ein gutes Batteriemanagementsystem verlängert die Lebensdauer. Viele Hersteller geben bis zu 10 Jahre Garantie.